Koyoten, die um Talente kreisen

Login / Registrieren

meinsportpodcast.de

March Madness

schließen

March Madness

Podcast wird geladen

00:00/00:00

Podcast teilen

Teile diese Folge mit deinen Freunden

schließen

  • Basketball |

    Koyoten, die um Talente kreisen

    16 Nov 2017

    Podcast teilen

    Teile diese Folge mit deinen Freunden

    Thema der Episode


    351 Colleges aus 32 Conferences ermitteln alljährlich in ihrer Regular Season die 68 Teilnehmer, die beim alljährlichen Showdown im März um die NCAA-Krone spielen. Die March Madness: Ein Spektakel für Fans, TV-Zuschauer, Wettbegeisterte und die Universitäten - allerdings ausgetragen auf dem Rücken der Spieler.

    “Die NCAA ist wirklich beschissen”, wetterte Ben Simmons in der TV-Dokumentation One and Done. Er hatte sich den Traum vieler College-Basketballspieler erfüllen können. Durch Topleistungen im Dress der Louisiana State University hatte er es zum Top-Pick des Drafts 2016 gebracht, war von den 76ers für die NBA verpflichtet worden. Er war einer der ganz wenigen, der den Durchbruch vom College- zum NBA-Star geschafft hat.

    Für seine Collegezeit hat er im Rückblick aber trotzdem keine besonders warmen Worte übrig. “Jeder macht Geld, bis auf die Spieler. Wir sind aber diejenigen, die jeden morgen früh aufstehen müssen, um das beste Team zu sein und alles zu tun, was sie von uns verlangen.” Hochschulsport, speziell College-Basketball, ist in den USA - anders als in Deutschland eben kein Hobby - sondern ein Milliardengeschäft.

    Die Unis kassieren, die Spieler gehen leer aus

    Die Uni-Teams treten wie Unternehmen auf, verdienen Millionen durch Merchandising und Vermarktung, die Coaches kassieren zum Teil Millionengehälter und auch das Fernsehen zahlt für die Übertragungsrechte Unsummen. CBS und Turner zahlten für die Ausstrahlung aller Endrundenspiele bis 2024 10,8 Milliarden Dollar. Doch die Spieler - und genau das kritisiert Simmons - also diejenigen, die das Spektakel erst möglich machen, gehen leer aus.

    Der College-Sportverband stuft sie nämlich als Amateure ein. Mit allen Rechten und Pflichten. Verletzen sie sich, bleiben sie oft auf einem Teil der Arztkosten hängen, was im schwerwiegenden Fall bei Langzeitbehandlungen enorm teuer und sogar existenzbedrohend werden könnte. Über eventuelle Folgen für das spätere Berufsleben wollen wir gar nicht reden. Auch hier fehlt eine Absicherung. Die würde den Collegesport-Verband richtig viel Geld kosten. Und eine Bezahlung der Spieler widerspräche dem Grundgedanken des College-Sports und würde seine Glaubwürdigkeit untergraben.

    Das glaubt zumindest Mark Emmert. Der kommt als CEO des Dachverbands NCAA auf ein siebenstelliges Jahresgehalt und verteidigt das System seines Verbandes. "Jeder Athlet kann kostenlos an den besten Unis des Landes studieren und trainieren. Das ist doch ein fairer Deal", glaubt Emmert laut spiegel.de. Spieler wie Simmons widersprechen da entschieden. Denn aufgrund der sportlichen Verpflichtungen komme die universitäre Ausbildung letztlich zu kurz. Als sie immer mehr von mir wollten, mehr Photoshoots, Meetings und andere Dinge, die ich nach dem Unterricht und Training noch machen musste, war ich einfach genervt. Was soll mir das bringen?”, so Simmons laut spox.com.

    Doch was nützt es? "Um etwas zu ändern, müsste man ein gigantisches Fass öffnen und das wird keiner machen", befürchtete auch Ademola Okulaja, Ex-Profi bei ALBA, bereits vor einigen Jahren bei zeit.de.

    Bewirkt ein Bestechungsskandal ein Umdenken?

    Aber vielleicht tut sich ja doch in näherer Zukunft etwas. Denn vor wenigen Wochen erschütterten Enthüllungen den College Basketball. Drei Jahre lang hatte das FBI ermittelt und Ende Septmeber u.a. vier College-Trainer und zwei US-Manager eines deutschen Sportartikelherstellers verhaftet. Hintergrund: massive Bestechungsvorwürfe bei der Rekrutierung von High-School-Spielern für Collegeteams.

    Die Verdächtigen sollen zusammen mit Finanz- und Spielerberatern ein Netzwerk unterhalten haben, um Basketballtalente zu bestimmten Teams zu lotsen. Außerdem soll Geld an die Spieler und ihre Familien geflossen sein, um sie langfristig an die beteiligten Berater zu binden. Die Angeklagten hätten die Träume von Studenten ausgenutzt, um sich zu bereichern. Das erklärte Bezirksstaatsanwalt Joon H. Kim und bezeichnete die Verdächtigen als “Koyoten, die um die Toptalente kreisen”.

    Der Collegesport in den USA könnte in eine tiefe Krise stürzen, wenn sich die Vorwürfe denn bewahrheiten sollten. Es könnte sogar dazu führen, dass Sportler endlich gegen das System der NCAA aufbegehren und klagen. Doch bis es soweit ist, geht der Betrieb erstmal nach bekanntem Muster weiter. An seiner Faszination und Beliebtheit in der breiten Öffentlichkeit hat der Collegesport trotz der unschönen Begleitumstände auch nicht eingebüßt. Auch auf dem Wettmarkt warten nach wie vor satte Gewinne. Wer auf die Stars von morgen setzen will, hat die Gelegenheit, sich auf www.wettenerfahrungen.com aus einer ganzen Reihe an geeigneten Anbieter auszuwählen, die zum Teil auch Live-Übertragungen der College-Duelle anbieten.

     
    schließen
  • Sportplatz | Basketball | US-Sport |

    March Madness: UNC ist Meister

    4 Apr 2017
    14:19

    Podcast abonnieren

    Podcast teilen

    Teile diese Folge mit deinen Freunden

    Thema der Episode

    Die University of North Carolina ist Meister der diesjährigen College Basketball Saison. Die Tar Heels behielten in einem zerfahrenen und von vielen Schiedsrichterpfiffenen häufig unterbrochenen Spiel gegen die Gonzaga Bulldogs die Oberhand und gewannen das Spiel mit 71-65. Philipp Servatius von go-to-guys.de hat sich die Nacht um die Ohren geschlagen und berichtet über dieses Spiel, wer die entscheidenden Spieler waren und was wir von den beiden Unis in den nächsten Jahren erwarten dürfen. Außerdem gibt er schon einen kleinen Ausblick auf den NBA Draft, der Anfang Juli stattfinden wird.


    Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
    Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.
    Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
    Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

    schließen
  • Sportplatz | Basketball | US-Sport |

    March Madness: Neulinge im Final 4

    28 Mar 2017
    15:55

    Podcast abonnieren

    Podcast teilen

    Teile diese Folge mit deinen Freunden

    Thema der Episode

    South Carolina und Gonzaga als Neulinge, Oregon zum ersten Mal seit 1939, die North Carolina Tar Heels als alte Hasen. So setzt sich das Final Four der March Madness zusammen, das am Wochenende in Glendale, Arizona stattfinden wird. Philipp Servatius von go-to-guys.de fasst bei Moderator Andreas Thies die Spiele der Elite Eight zusammen und bietet schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Halbfinals, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag stattfinden werden.


    Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
    Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.
    Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
    Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

    schließen
  • Sportplatz | Basketball | US-Sport |

    March Madness: Elite Eight komplett

    25 Mar 2017
    17:58

    Podcast abonnieren

    Podcast teilen

    Teile diese Folge mit deinen Freunden

    Thema der Episode

    De'Aaron Fox und Chris Chiozza waren die Protagonisten zweier wilder "Sweet Sixteen"-Tage im Rahmen der March Madness 2017. Chiozza brach mit seinem Buzzerbeater allen Fans der Wisconsin Badgers das Herz. De'Aaron Fox spielte Lonzo Ball und UCLA her. Der Weg des Deutschen Moritz Wagner ist derweil beendet. Sein Team aus Michigan scheiterte ebenso wie sieben weitere Mannschaften.

    March Madness für Michigan beendet


    Für Michigan bedeutete das knappe 68:69 gegen die Oregon Ducks das Aus. In dem Spiel kam Wagner diesmal leider nicht an seine starke Vorstellung aus der Runde zuvor heran. Gegen Louisville hatte er noch 26 Punkte zum Sieg seiner Mannschaft beigesteuert. Bei der Last-Minute-Niederlage gegen die Ducks waren es gerade einmal sieben Punkte und fünf Rebounds. Außerdem konnte er keine seiner vier Dreierversuche auch im Korb unterbringen.

    Insgesamt kam Wagner auf 24 Einsatzminuten. Dann beorderte ihn sein Coach John Beilein auf die Bank. Die Crunchtime des Thrillers erlebte Wagner von der Seitenlinie. Die March Madness 2017 ist damit für ihn beendet. Philipp Servatius von go-to-guys.de fasst zwei spektakuläre College Basketball Tage im Podcast zusammen.

    Abonniert unsere Podcasts bei iTunes und schreibt uns eine Rezension. Nicht nur zu unserer Brichterstattung von der March Madness, sondern auch zu unseren zahlreichen anderen Sendungen. Oder kommentiert direkt unter diesem Artikel auf unserer Weseite. Natürlich dürft ihr uns auch gerne auf Facebook oder Twitter folgen.

     


    Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
    Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.
    Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
    Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

    schließen
  • Sportplatz | Basketball | US-Sport |

    March Madness: Sweet Sixteen

    23 Mar 2017
    24:11

    Podcast abonnieren

    Podcast teilen

    Teile diese Folge mit deinen Freunden

    Thema der Episode

    Die Runde der letzten 16 im March Madness Turnier stehen an. Heute und morgen werden die "Elite Eight" ermittelt, die dann am Samstag und Sonntag die Final Four ausspielen werden. Soweit zur Theorie. In der Praxis mussten sich mit Duke und Louisville zwei große Colleges schon früh verabschieden, Moritz Wagner dagegen schreibt sehr positive Schlagzeilen. Philipp Servatius von go-to-guys.de blickt im Gespräch mit Moderator Andreas Thies auf die Zweitrundenbegegnungen zurück und analysiert die Regionen im Hinblick auf die Sweet Sixteen.


    Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
    Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.
    Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
    Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

    schließen
  • Sportplatz | Basketball | US-Sport |

    March Madness 2017 so far

    19 Mar 2017
    23:35

    Podcast abonnieren

    Podcast teilen

    Teile diese Folge mit deinen Freunden

    Thema der Episode

    Zwei Worte versetzen die Sportfans in den USA jedes Jahr im März in Ekstase: March Madness. Die 68 besten College-Basketball-Teams der USA spielen in einem großen Finalturnier im KO-Modus ihren Meister aus. Und dabei geht es mitunter schon wirklich verrückt zu, denn Überraschungen sind hier eigentlich an der Tagesordnung. Frei nach dem Motto: Der März-Wahnsinn hat seine eigenen Gesetze.

    Titelverteidiger Vilanova ist schon aus

    Und so erlebte auch die 2017er-Edition bereits eine große Überraschung, denn das an Nummer 1 gesetzte Team der Villanova Wildcats unterlag gegen die Wisonsin Badgers mit 62:65. Denn der Underdog legte in der Partie los wie die Feuerwehr. Das Team vo Villanova schien überrascht und wusste zunächst nicht, was es dem Druck der Badgers entgegensetzten sollte. Der  Titelverteidiger hatte es alleine Josh Hart zu verdanken, dass er in der ersten Hälfte nicht komplett den Anschluss verlor. In der zweiten Hälfte wurde die Partie dann offener, mit phasenweise deutlicher Überlegenheit der Wildcats. Doch die Badgers ließen sich weder einschüchtern, noch abschütteln. Und so kam es dann auf die letzten 30 Minuten an, in denen Wisconsin dann den Sieg und den Upset klarstellen konnte.

    Philipp Servatius von go-to-guys.de fasst mit Moderator Malte Asmus aber nicht nur das Spiel zusammen, sondern erläutert auch die Besonderheiten des Formats der March Madness, erklärt die Zusammensetzung der Setzliste, nennt einige der größten Basketball-Talente der aktuellen Saison und geht auch auf die Favoritenlage ein. Und natürlich ist auch Moritz Wagner ein Thema. Der Deutsche ist Starter der in ihrer Region an 7 gesetzten Mannschaft von Michigan. Im ersten Spiel hatte er für seine Mannschaft gegen Oklahoma State in 14 Minten sechs Punkte erzielt und am Ende mit dem Team 92:91 gewonnen - in einem echten Krimi.


    Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
    Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.
    Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
    Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

    schließen
Jetzt Abonnieren